Dorothea Augusta of Braunschweig-Wolfenbüttel

The basics

Quick Facts

PlacesGermany
Gender
Female
Birth12 February 1577, Wolfenbüttel, Wolfenbüttel, Lower Saxony, Germany
Death19 December 1625Wolfenbüttel, Wolfenbüttel, Lower Saxony, Germany (aged 48 years)
Star signAquarius
Family
Mother:Hedwig of Brandenburg, Duchess of Brunswick-Wolfenbüttel
Father:Julius, Duke of Brunswick-Lüneburg
Siblings:Joachim Karl of Braunschweig-Wolfenbüttel Julius August of Braunschweig-Wolfenbüttel Philip Sigismund of Brunswick-Wolfenbüttel Henry Julius Duke of Brunswick-Lüneburg Sophie Hedwig of Brunswick-Wolfenbüttel Elisabeth of Brunswick-Wolfenbüttel Maria of Brunswick-Lüneburg
The details

Biography

Dorothea Augusta von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 12. Februar 1577 in Wolfenbüttel; † 19. Dezember 1625 in Wolfenbüttel) war eine Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel und Äbtissin des Kaiserlich freien weltlichen Reichsstifts von Gandersheim.

Leben

Dorothea Augusta war eine Tochter des Herzogs Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel (1528–1589) aus dessen Ehe mit Hedwig (1540–1602), Tochter des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg.

Dorothea Augusta war 1602 zur Koadjutorin des Stifts Gandersheim gewählt worden, dessen Äbtissin sie 1611 wurde. Im Bestand des Welfenschatzes befindet sich auch eine gravierte Weckuhr der Äbtissin, ein Geschenk ihres Bruders Heinrich Julius.

Dorothea Augusta floh 1625 im Dreißigjährigen Krieg vor den heranrückenden Truppen des General Tilly nach Wolfenbüttel, wo sie kurz darauf starb. Erst im März 1626 wurde sie in der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel bestattet.

Der Wahlspruch der Äbtissin lautete: Gott wirds wohl schaffen.

Siehe auch

  • Liste der Äbtissinnen von Gandersheim

Literatur

  • Friedrich Görges: Der von Heinrich dem Löwen, Herzog von Sachsen und Baiern erbauete St. Blasius-Dom zu Braunschweig und seine Merkwürdigkeiten und Erb-Begräbnisse, 1820, S. 116 Digitalisat
  • August B. Michaelis, Julius Wilhelm Hamberger: Einleitung zu einer volständigen Geschichte der Chur- und Fürstlichen Häuser in Teutschland, Band 1, Meyer, 1759, S. 106
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