Biography
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Quick Facts
Places | Germany | |
Gender |
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Birth | 21 October 1969, Lübeck, Schleswig-Holstein, Germany | |
Age | 55 years | |
Star sign | Libra |
Biography
Daniel Rottmann (* 21. Oktober 1969 in Lübeck-Travemünde) ist ein deutscher Theologe und Politiker der Alternative für Deutschland (AfD). Seit März 2016 ist er Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg.
Leben
Daniel Rottmann wuchs in Freudenstadt im Schwarzwald auf. Seinen Wehrdienst leistete er als Sanitäter in Stetten am kalten Markt und Calw ab. Er studierte evangelische Theologie am Theologischen Seminar Ewersbach der Freien evangelischen Gemeinden (FeG). In Hamburg absolvierte er sein Vikariat. Im Jahre 1998 begann er seine Ausbildung zum Buchhändler und arbeite dann fünf Jahre lang als Filialleiter. Nach Ulm kam Daniel Rottmann 2013 als stellvertretender Filialleiter bei der Buchhandelskette Gondrom. Zuletzt arbeitet er im Lebensmitteleinzelhandel.
Rottmann ist ledig und wohnt in Ulm.
Politik
Rottmann ist Mitglied der Alternative für Deutschland. Er wurde bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 mit 15,9 Prozent der Stimmen im Wahlkreis Ehingen (Wahlkreis 65) in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Dort ist Rottmann seit 23. Juni Vorsitzender des Wahlprüfungsausschusses, und er ist Mitglied im Petitionsausschuss.
Einem breiteren Publikum wurde Rottmann im Juni 2016 durch seine Aktion im Landtag von Baden-Württemberg bekannt, den wegen Antisemitismusvorwürfen umstrittenen Fraktionskollegen Wolfgang Gedeon in einem T-Shirt mit der Aufschrift „I love Israel“ die Hand zu reichen. Seit der Fraktionsspaltung Anfang Juli 2016 gehört Rottmann der Alternative für Baden-Württemberg (ABW) um Jörg Meuthen an.
Positionen
Im Landtagswahlkampf setzte Rottmann drei Themenschwerpunkte, erstens die Flüchtlingspolitik, zweitens den baden-württembergischen „Bildungsplan 2016“ und drittens die Energiewende mit einer jeweils kritischen Positionierung. Zur Flüchtlingspolitik sagte Rottmann der Stuttgarter Zeitung vor seiner Wahl, dass man momentan die Grenzen schließen müsse, da der „Massenansturm“ ansonsten noch anwachsen könne.