Coelestin Svoboda

Deutscher römisch-katholischer Geistlicher, [[Prämonstratenser]] und Opfer des Nationalsozialismus
The basics

Quick Facts

IntroDeutscher römisch-katholischer Geistlicher, [[Prämonstratenser]] und Opfer des Nationalsozialismus
PlacesGermany
Gender
Male
Birth1 August 1893, Babylon, Domažlice District, Plzeň Region, Czech Republic
Death16 August 1943 (aged 50 years)
Star signLeo
The details

Biography

Coelestin Svoboda (* 1. August 1893 in Babylon; † 16. August 1943 in Zditz) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Prämonstratenser und Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Heinrich Svoboda wuchs als Sudetendeutscher auf. Er trat am 28. September 1912 in das prämonstratensische Stift Tepl ein, nahm den Ordensnamen Coelestin an und legte am 1. Oktober 1916 Profess ab. 1917 wurde er zum Priester geweiht. Er war ab 1928 Kaplan in Dobrzan, ab 1937 Pfarrer in Auherzen und ab 1942 Pfarrer in Hudlitz. Nach zweimaliger Gestapohaft und Verbannung starb er im August 1943 auf der Straße bei Zditz (südlich Hudlitz) an den Folgen der erlittenen Misshandlungen.

Gedenken

Die deutsche katholische Kirche hat Coelestin Svoboda als Blutzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus in das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts aufgenommen.

Literatur

  • Helmut Moll: Pater Coelestin (Heinrich) Svoboda. In: Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts. Hrsg. Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. Bd. 2. Siebte, überarbeitete und aktualisierte Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2019, S. 1019.
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