Christoph Leisten

German writer
The basics

Quick Facts

IntroGerman writer
PlacesGermany
isWriter
Work fieldLiterature
Gender
Male
Birth30 May 1960, Geilenkirchen, Germany
Age64 years
Star signGemini
The details

Biography

Christoph Leisten (* 30. Mai 1960 in Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Lehrer und Schriftsteller.

Leben und Werk

Nach dem Abitur studierte Christoph Leisten Germanistik und Philosophie in Bonn. Er debütierte 2001 mit dem Gedichtband Entfernte Nähe. Leisten verfasst Lyrik, Prosa und Essays, die in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht wurden. Er ist Mitherausgeber der Frankfurter Literaturzeitschrift Zeichen & Wunder und Organisator der jährlich stattfindenden euregionalen Tage der Poesie in Würselen. Literarische Arbeiten von Christoph Leisten wurden für unterschiedliche Sammelwerke u. a. ins Italienische, ins Tschechische und ins Arabische übersetzt. Die 2009 erfolgte Übersetzung seines Prosawerks Marrakesch, Djemaa el Fna ins Arabische ist geprägt durch die Begegnung mit der maghrebinischen Kultur.

Christoph Leisten lebt in Würselen in der Städteregion Aachen und ist am Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden als Gymnasiallehrer in den Fächern Deutsch und Philosophie tätig.

Werke

  • Argana. Notizen aus Marokko, Rimbaud Verlag, Aachen 2016.
  • bis zur schwerelosigkeit, Gedichte, Rimbaud Verlag, Aachen 2010.
  • der mond vergebens. Gedichte aus zehn Jahren, Rimbaud Verlag, Aachen 2006.
  • Marrakesch, Djemaa el Fna, Rimbaud Verlag, Aachen 2005 (3. Aufl. 2013).
  • in diesem licht, Gedichte, Rimbaud Verlag, Aachen 2003.
  • Entfernte Nähe, Gedichte, 2001

Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)

  • Christoph Buchwald und Nora Gomringer (Hrsg.), Jahrbuch der Lyrik 2015, DVA, München 2015.
  • Fouad EL-Auwad (Hrsg.), Die Kerze brennt noch, Aachen 2015.
  • Jürgen Nendza, Hajo Steinert (Hrsg.), Stadtlandfluss. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfalen, Lilienfeld Verlag, Düsseldorf 2014.
  • Christoph Buchwald und Jan Wagner (Hrsg.): Jahrbuch der Lyrik 2013, DVA, München 2013.
  • Karl Otto Conrady (Hrsg.): Der Große Conrady. Das Buch deutscher Gedichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Artemis & Winkler, Düsseldorf 2008.
  • Axel Kutsch (Hrsg.): Versnetze. Das große Buch der neuen deutschen Lyrik, Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2008–2019.
  • Shafiq Naz: Der deutsche Lyrikkalender 2010/2011/2012/2013. Jeder Tag ein Gedicht, alhambra publishing, B-Bertem 2009 - 2012.
  • Theo Breuer (Hrsg.): NordWestSüdOst. Gedichte von Zeitgenossen, Edition YE, Sistig/Eifel 2003.
  • Axel Kutsch (Hrsg.): Zeit. Wort. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart, Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2003.
  • Theo Breuer (Hrsg.): 2 0 0 2, Edition YE, Sistig/Eifel 2002.
  • Zeitschriften: die horen, Faltblatt, Das Gedicht, Muschelhaufen u. a.

Literatur

  • Theo Breuer: Christoph Leisten, in: T.B., Kiesel & Kastanie. Von neuen Gedichten und Geschichten, Sistig/Eifel: Edition YE 2008.
  • Christa Karpenstein-Essbach: Marrakesch als Identitätsform. (zu Canetti, Fichte und Leisten) – In: Thomas Klinkert (Hrsg.): Migration et Identité. Freiburg i.Brsg./Berlin: Rombach Verlag 2014.
  • Christoph Leisten. – In: Bernhard Albers (Hrsg.): Wir Außenseiter. 33 Jahre Rimbaud Verlag. Aachen: Rimbaud Verlag 2015.
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