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Biography
Christiane Maether (* 19. Juli 1941 in Berlin) ist eine deutsche Malerin und ehemalige Kunstprofessorin an der FH Aachen. Sie lebt heute im Ortsteil Hambach von Neustadt an der Weinstraße.
Ausbildung und Beruf
Maether studierte von 1961 bis 1967 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Peter Janssen und Alexander Camaro. Von 1977 bis 1979 lehrte sie als Gastdozentin an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt am Main. Im Jahr 1982 erhielt sie die Berufung an die Fachhochschule Aachen, wo sie bis 2006 als Professorin lehrte. 1975 erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Kulturkreises im BDI. 1999 war sie Ehrengast der Villa Massimo in Rom.
Als Künstlerin schuf sie ein reiches malerisches, plastisches und graphisches Werk, das vor allem um die zentralen Themen der menschlichen, insbesondere der weiblichen Figur, der Architektur als menschlicher Behausung und der Personifikationen aus Geschichte, Religion und Mythologie kreist.
Christiane Maether ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund, in der Pfälzischen Sezession, in der Arbeitsgemeinschaft Pfälzischer Künstler und in der Darmstädter Sezession. Ferner ist sie Gründungsmitglied der Freien Akademie der Künste (Mannheim). Seit 1977 hat sie ihren Wohnsitz mit Atelier in einem Gutshof unterhalb des Hambacher Schlosses in Neustadt an der Weinstraße.
Auszeichnungen
- 1974 Villa-Romana-Preis, Florenz
- 1976 Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz
- 1978 Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer
- 1989 Albert-Haueisen-Preis für Malerei, Landkreis Germersheim
- 1989 Pfalzpreis für Malerei des Bezirksverbandes Pfalz
Ausstellungen
- 1975 Kunsthalle Baden-Baden
- 1976 Forum Kunst Rottweil; Haus am Lützowplatz, Berlin
- 1977 Mannheimer Kunstverein
- 1979 Pfalzgalerie Kaiserslautern
- 1986 Landesmuseum Mainz
- 1987 Neue Galerie Sammlung Ludwig, Aachen
- 1991 Pfalzgalerie Kaiserslautern
- 1996 Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen
Schüler (Auswahl)
Literatur
- Adam C. Oellers (Hrsg.): Christiane Maether und SchülerInnen – Die Aachener Jahre 1982–2006. Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen 2006, ISBN 3-929203-61-8