Christa Kolodej
Austrian university teacher, psychologist and writer
Biography
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The basics
Quick Facts
| Intro | Austrian university teacher, psychologist and writer | |
| Places | Austria | |
| is | Psychologist Writer Educator | |
| Work field | Academia Healthcare Literature | |
| Gender |
| |
| Birth | 3 March 1965, Linz, Upper Austria, Austria | |
| Age | 59 years |
The details
Biography
Christa Kolodej (* 3. März 1965 in Linz) ist eine österreichische Psychologin und Soziologin. Sie gilt neben Klaus Niedl als eine Pionierin der Mobbingforschung in Österreich.
Leben
Christa Kolodej promovierte an der Universität Wien zum einen auf dem Gebiet der Psychologie und außerdem zum Thema Betriebssoziologie am Soziologischen Institut.
Kolodej unterrichtet seit 2001 am Institut für Psychologie der Karl-Franzens-Universität Graz als Lehrbeauftragte für Organisationspsychologie.
Werke
1999 veröffentlichte Kolodej ihr erstes Buch: „Mobbing, Psychoterror am Arbeitsplatz und seine Bewältigung. Mit zahlreichen Fallbeispielen“. Das Buch behandelt Entstehung, Verlauf und Folgen von Mobbing; daraus leitet Kolodej Präventions- und Interventionsstrategien ab. 2005 veröffentlichte sie das Werk in einer neu überarbeiteten Fassung. 2007 wurde das Buch auf Englisch im ukrainischen Charkow verlegt. 2008 brachte Kolodej das Buch „Mobbingberatung“ zur Theorie und Methodik der Konflikt- und Mobbingberatung heraus. Anhand von Fallgeschichten analysiert Kolodej in diesem Buch den Verlauf, die Dynamik und die Bewältigung von Mobbing.
Kolodej ist Mitautorin zweier Instrumente, dem Inventar zur Messung des Eskalationsgrades von Konflikten in der Arbeitswelt (IKEAr) und dem Test zur Erfassung von Mobbingverhaltensweisen am Arbeitsplatz (TEMA).
Literatur
- Christa Kolodej: Mobbing, Psychoterror am Arbeitsplatz und seine Bewältigung. Mit zahlreichen Fallbeispielen und Tipps für Betroffene, Führungskräfte und BeraterInnen. WUV, Wien 2005, ISBN 3-85114-882-7.
- Christa Kolodej: Mobbingberatung: Fallbeispiele und Lösungen für BeraterInnen und Betroffene. WUV, Wien 2008, ISBN 978-3-7089-0229-6.