Balthasar Hüglin

Schweizer Baumeister und Bildhauer
The basics

Quick Facts

IntroSchweizer Baumeister und Bildhauer
PlacesSwitzerland
isConstruction worker Architect Artist Sculptor
Work fieldArts Engineering
Gender
Male
The details

Biography

Balthasar Hüglin (erwähnt 1661–1706 in Basel) war ein Schweizer Baumeister und Bildhauer.

Hüglin stammte von Binningen und wurde 1679 städtischer Werkmeister in Basel. Als Baumeister baute er 1697 im Zunfthaus zum Schlüssel an der Freien Strasse zwei Stuben ein. Als Steinmetz und Bildhauer schuf er 1672 den Brunnen der Webernzunft und 1677 den Caritasbrunnen im städtischen Waisenhaus. Von Hüglin stammen ferner Herrscherbüsten für das Haus an der Hebelstrasse 15 (um 1678), die Statue der Abundantia (1681, heute im Historischen Museum Basel) und 1706 der Hofbrunnen des Mentelinhofs am Münsterplatz. Ihm zugeschrieben wird das Epitaph für Graf Axel von Taupadel in der Peterskirche (1671).

Literatur

  • Arthur Burger: Brunnengeschichte der Stadt Basel, hrsg. vom Verkehrsverein Basel, Basel 1970.
  • Peter Felder: Barockplastik der Schweiz (= Beiträge zur Kunstgeschichte der Schweiz; 6). Wiese, Basel 1988, S. 34 u. 253 ISBN 3-9091-5806-4.
  • Paul Koelner: Geschichte der Spinnwetternzunft zu Basel und ihrer Handwerke, Basel 1931 (Nachdruck 1970)
  • Thomas Lutz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt. Basel-Stadt, Bd. 6: Die Altstadt von Kleinbasel. Profanbauten. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2004 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 103). ISBN 3-906131-78-5.
  • François Maurer: Kunstführer Kanton Basel-Stadt, Bern 1980.
  • Anne Nagel, Martin Möhle, Brigitte Meles: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt, Bd. VII Die Altstadt von Grossbasel I – Profanbauten, Bern 2006.
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