Biography
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Quick Facts
Intro | German politician | |
Places | Germany | |
was | Politician | |
Work field | Politics | |
Gender |
| |
Birth | 21 August 1870, Rzepin, Poland | |
Death | 5 March 1913Nervi, Italy (aged 42 years) | |
Star sign | Leo | |
Politics: | German Conservative Party |
Biography
Axel Caspar Ernst von Kaphengst (* 21. August 1870 in Reppen; † 5. März 1913 in Nervi) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Herkunft
Axel war ein Sohn des Gutsbesitzers von Erich von Kaphengst (1836–1882) und dessen Ehefrau Adelheid, geborene Vogel von Falkenstein (1829–1882). Sein Vater war Herr auf Kohlow, Klein-Lübbichow und Reppen.
Karriere
Kaphengst besuchte das Gymnasium in Frankfurt (Oder) und die Ritterakademie in Dom Brandenburg. Von 1890 bis 1893 war er aktiver Offizier im Ulanen-Regiment „Kaiser Alexander II. von Rußland“ (1. Brandenburgisches) Nr. 3 der Preußischen Armee in Fürstenwalde. Anschließend trat zu den Reserveoffizieren des Regiments über, avancierte zum Rittmeister und erhielt die Landwehrdienstauszeichnung I. Klasse. Kaphengst übernahm dann das sich im Besitz seiner Familie befindliche Rittergut Kohlow bei Reppen in der Neumark.
Er war Mitglied des Kreistages und Kreisausschusses des Kreises Weststernberg, Vorsitzender und Gründer des Vereins für soziale innere Kolonisation Deutschlands, Vorsitzender des Zentralverbandes deutscher Arbeiterkolonien, des Brandenburgischen Provinzialvereins zur Bekämpfung des Vagabundentums, des Verbandes der Spar- und Darlehnskassen im Lande Sternberg und des Kreis-Krieger-Verbandes im Kreis Weststernberg.
Ab 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Frankfurt 5 Oststernberg, Weststernberg und die Deutschkonservative Partei.
Kaphengst war Rechtsritter des Johanniterordens und Inhaber des Ölberg-Kreuzes.
Familie
Er hatte sich am 14. November 1893 in Frauendorf mit Elisabeth Richter (* 1873) verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor.
Literatur
- Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels. Zweiter Band, Verlag Bruer, Berlin 1898, S. 227.