August Schlettwein

Mecklenburgischer Rittergutsbesitzer und Mitglied des Vorparlaments
The basics

Quick Facts

IntroMecklenburgischer Rittergutsbesitzer und Mitglied des Vorparlaments
PlacesGermany
wasFarmer
Gender
Male
Birth12 January 1801, Brunn, Mecklenburgische Seenplatte District, Mecklenburg-Western Pomerania, Germany
Death22 February 1877Rostock, Mecklenburg-Western Pomerania, Germany (aged 76 years)
Star signCapricorn
Family
Children:Carl Schlettwein
The details

Biography

Johann August Carl Schlettwein (* 12. Januar 1801 in Dahlen; † 22. Februar 1877 in Rostock) war ein mecklenburgischer Rittergutsbesitzer und Mitglied des Vorparlaments.

Leben

August Schlettwein war ein Sohn des Gutsbesitzers Carl Wilhelm Friedrich August Schlettwein (1778–1803) und seiner Frau Johanna, geb. von Weigel. Johann August Schlettwein war sein Großvater. Er studierte Rechtswissenschaften und war 1830 Amtsauditor in Feldberg.

Seit 1827 besaß er das Rittergut Bandelstorf. Schlettwein gehörte zu einer Gruppe von bürgerlichen landtagsfähigen Gutsbesitzern, die ab 1838 lange um gleiche Rechte mit den in der ständischen Regierung privilegierten adligen Mitgliedern der Ritterschaft stritten. Vom 28. März bis 4. April 1843 gab es erfolglose Verhandlungen zwischen von Bassewitz auf Schimm, von Bernstorff auf Wedendorf, von Lowtzow auf Klaber, Jasper von Oertzen auf Leppin einerseits sowie Schlettwein, Dencker auf Knegendorf, Hans Carl Peter Manecke auf Vogelsang und Stever auf Wustrow andererseits.

1848 wurde er Mitglied des Vorparlaments in Frankfurt am Main, in dem die Wahl der Frankfurter Nationalversammlung vorbereitet wurde.

Er war verheiratet mit (Henriette) Helene, geb. Levenhagen (1807–1874). Der Jurist Carl Schlettwein war einer seiner Söhne.

Als Besitzer von Bandelstorf war August Schlettwein Mit-Patron der Kirche Dorfkirche Petschow und wurde auf ihrem Kirchhof begraben.

Literatur

  • Heinrich Ferdinand Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera (1809–1899). Göttingen 2002, Nr. 532 (Eintrag seines Sohnes Carl)
  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 8730.  (Eintrag seines Sohne Carl)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 21 Jul 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.