Arthur Harms

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth21 February 1915, Bremerhaven, Free Hanseatic City of Bremen, Trizone, Germany
Death29 January 1983 (aged 67 years)
Star signPisces
Politics:National Socialist German Workers' Party (Nazi Party)
The details

Biography

Arthur Harms (* 21. Februar 1915 in Bremerhaven – Leherheide; † 29. Januar 1983 in Bremerhaven) war ein bremischer Politiker (SPD). Er war Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

Biografie

Ausbildung und Beruf

Harms absolvierte eine kaufmännische Lehre und war in diesem Beruf tätig. Von 1934 bis 1940 arbeitete er für den Reichsarbeitsdienst (RAD) und war dort seit 1935 Verwaltungsleiter. Von 1940 bis 1945 diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1946 wurde er Angestellter bei der Stadtverwaltung von Bremerhaven und er war seit 1953 Leiter der Lohn- und Gehaltsstelle sowie von 1961 bis 1981 Verwaltungsdirektor beim Magistrat der Stadt und dabei von 1953 bis 1981 Vorstandsvorsitzender der AOK Bremerhaven.

Politik

Harms wurde 1937 Mitglied der NSDAP. 1948 wurde er als nicht Betroffener entnazifiziert.
Nach dem Krieg wurde er Mitglied der SPD.
Er war von 1955 bis 1967 rund 12 Jahre lang Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und in verschieden Deputationen der Bürgerschaft tätig.

Weitere Mitgliedschaften

  • Harms war von 1952 bis 1961 Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadtverwaltung Bremerhaven.
  • Von 1954 bis 1961 wirkte er als Sozialrichter beim Sozialgericht Bremen.
  • Von 1951 bis 1964 war er Mitglied in der Tarifkommission der Gewerkschaft ÖTV.

Quellen

  • Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik. Band 1). LIT, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
  • Bremische Bürgerschaft (Hrsg.), Karl-Ludwig Sommer: Die NS-Vergangenheit früherer Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft. Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium (= Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen. Heft 50). Staatsarchiv Bremen, Bremen 2014, ISBN 978-3-925729-72-0.
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