Arnold Frische

German sculptor and painter
The basics

Quick Facts

IntroGerman sculptor and painter
PlacesGermany
wasArtist Sculptor Painter
Work fieldArts
Gender
Male
Birth18 December 1869, Düsseldorf, Düsseldorf Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Death1944 (aged 74 years)
Star signSagittarius
Family
Father:Heinrich Ludwig Frische
Siblings:Emil Frische
The details

Biography

Arnold Frische (* 18. Dezember 1869 in Düsseldorf; † 31. Januar 1944 in Pullach) war ein deutscher Bildhauer und Genremaler.

Leben

Arnold Frische war der Sohn des Landschaftsmalers Heinrich Ludwig Frische bei dem er auch seine erste künstlerische Ausbildung erhielt. Er studierte von 1884 bis 1887 an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und nach anschließenden größeren Reisen, wie zuvor sein Vater, von 1890 bis Ende 1896 an der Düsseldorfer Kunstakademie Bildhauerei bei August Wittig und bei Karl Janssen. Neben der Bildhauerei betätigte sich Arnold Frische wie sein Vater und sein jüngerer Bruder Emil Frische auch auf dem Gebiet der Malerei.

Werk

Neben zahlreichen größeren Grabdenkmälern im Rheinland, Westfalen, Elsass und Bremen, schuf Frische „eine Reihe von Porträtbüsten bekannter Persönlichkeiten“.

  • 1897: Heine Büste im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
  • 1898: Kriegerdenkmal in Ratingen
  • 1898–1901: Dreikaiserbrunnen in Herne-Wanne
  • um 1910: Skulpturen im Neubau des Allgemeinen Knappschaftsvereins in Bochum-Ehrenfeld, Pieperstraße (kriegszerstört)
  • 1912: Frauenskulptur auf dem Grabmal Etscheit, Nordfriedhof Düsseldorf

Literatur

  • C.: Frische, Arnold. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 495 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Carsten Roth: Frische, Arnold. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 95, de Gruyter, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-023261-5, S. 264.
  • Wolfgang Funken: Ars Publica Düsseldorf, Band 2, Klartext-Verlag Essen, 2012, ISBN 978-3-8375-0874-1, S. 617
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