Angelika von Fritsch

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
isPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Female
Birth10 June 1953, Eberswalde, Germany
Age71 years
Star signGemini
Politics:Free Democratic Party Liberal Democratic Party Of Germany
The details

Biography

Angelika Freifrau von Fritsch (* 10. Juni 1953 in Eberswalde) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Von 1990 bis 1994 war sie Mitglied des Sächsischen Landtages.

Leben und Beruf

Angelika Freifrau von Fritsch besuchte die Erweiterte Oberschule in Eberswalde und legte dort ihr Abitur ab. Es folgte ein Mathematikstudium an der Bergakademie Freiberg, welches sie 1975 mit Diplom abschloss. Danach war sie ab 1975 EDV-Projektant in der Zentralstelle für rationelle Energieanwendung (ZRE). Im Jahr der Wiedervereinigung 1990 wurde sie im August dort als Personalleiterin tätig. Die Zentralstelle wurde umbenannt und hieß ab 1990 Gesellschaft für wirtschaftliche Energienutzung. Nach ihrem Landtagsmandat wurde sie Leiterin des Amtes für Umweltschutz in Leipzig.

Sie ist evangelisch, verheiratet und hat drei Kinder.

Politik

Fritsch war in der DDR von 1985 bis 1989 für die LDPD Kreistagsabgeordnete. Sie wurde nach der Wiedervereinigung Mitglied der FDP und saß innerhalb ihrer Partei im Kreisvorstand und war Vorsitzende der Grundeinheit Rackwitz. Für ihre Partei war sie ab Mai 1990 Abgeordnete in der Gemeinde Rackwitz und im Kreis Delitzsch.

Sie wurde über die Landesliste der FDP Sachsen 1990 in den Sächsischen Landtag gewählt. Dort war sie für ihre Fraktion Mitglied im Umweltausschuss sowie im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten an. Bei der Landtagswahl 1994 kandidierte sie auf Listenplatz 2 ihrer Partei, schied aber aufgrund des Scheiterns der FDP an der Fünf-Prozent-Hürde aus dem Landtag aus.

Ehrenamt

Angelika v. Fritsch ist Vorsitzende des Jagdverbandes Delitzsch e.V.

Literatur

  • Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag. 1. Wahlperiode, 1990–1994, Volkshandbuch, Neue Darmstädter Verlags-Anstalt, Rheinbreitbach 1991, ISBN 3-87576-265-7, S. 29. (Stand Mai 1991)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 01 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.