Andreas Evaristus Mader

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Quick Facts

Intronon-fictieschrijver
wasWriter Non-fiction writer Archaeologist
Work fieldLiterature Social science
Gender
Male
Birth9 January 1881, Großlangheim
Death13 March 1949Percha (aged 68 years)
The details

Biography

Andreas Evaristus Mader, SDS (* 9. Januar 1881 in Großlangheim als Andreas Mader; † 13. März 1949 in Percha) war ein deutscher Theologe, Orientalist und Biblischer Archäologe.

Leben

Im Alter von 14 Jahren trat Mader dem Salvatorianerorden in Rom bei. 1899 begann er ein Theologiestudium zunächst an der Päpstlichen Universität Gregoriana, wechselte 1900 an die Theologische Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz. 1903 erhielt er die Priesterweihe und setzte im Anschluss sein Studium der Theologie, Christlichen Archäologie und biblischen Sprachen fort, das er 1908 mit einer Dissertation zum Thema Die Menschenopfer der alten Hebräer und der benachbarten Völker (Freiburg 1909) abschloss. Papst Pius X. berief Mader 1907 als Professor für Exegese an das Regionalseminar in Tivoli bei Rom. Nach Auflösung des Seminars kam Mader 1909 an das neu eingerichtete Bibelinstitut der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Zwischen 1911 und 1914 bereiste Mader mit einem Stipendium der Görres-Gesellschaft Palästina und besuchte das Orientalische Institut der Görres-Gesellschaft in Jerusalem. Während des Ersten Weltkriegs war er als Militärgeistlicher in Belgien und später in Frankreich eingesetzt, wo er 1918 schwer verwundet wurde. 1925 kehrte er an das Jerusalemer Orientalische Institut der Görres-Gesellschaft zurück, dem Mader von 1927 bis 1930 als Direktor vorstand. Während dieser Zeit führte er mehrere archäologische Ausgrabungen in Mamre bei Hebron durch. Sein bekanntestes Grabungsprojekt war die Ende 1931 begonnene Untersuchung der Brotvermehrungskirche bei Tabgha. Parallel zu den Ausgrabungen in Tabgha initiierte Mader 1932 die erste Grabungskampagne in Chirbat al-Minya.

Werke

  • Altchristliche Basiliken und Lokaltraditionen in Südjudäa. Johnson, New York 1967 (Nachdruck).
  • Rom in Bildern. Ars sacra, München 1925.
  • Die Menschenopfer der alten Hebräer und der benachbarten Völker. Ein Beitrag zur alttestamentlichen Religionsgeschichte (= Biblische Studien. Band 14). Herder, Freiburg im Breisgau 1909.
  • Mambre. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im heiligen Bezirk Râmet el-Ḫalîl in Südpalästina 1926–1928. Wewel, Freiburg im Breisgau 1954.
  • (mit Gustav Doré): Die Bibel in Bildern. J. Müller, München 1952.

Literatur

  • Anton Kiebele: Die Salvatorianer in Geschichte und Gegenwart 1881–1981. Generalat der Salvatorianer, Rom 1981, S. 339–342.
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