Aloys Kontarsky

German pianist
The basics

Quick Facts

IntroGerman pianist
PlacesGermany
wasMusician Pianist Educator
Work fieldAcademia Music
Gender
Male
Birth14 May 1931, Iserlohn, Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia
Death22 August 2017 (aged 86 years)
Star signTaurus
The details

Biography

Aloys Kontarsky (* 14. Mai 1931 in Iserlohn; † 22. August 2017) war ein deutscher Pianist und Hochschullehrer.

Leben

Kontarsky, der bereits als Jugendlicher im Duo mit seinem jüngeren Bruder Alfons musizierte, studierte in Köln bei Else Schmitz-Gohr (Klavier) und bei Maurits Frank (Kammermusik). Seit 1950 war er Teilnehmer, später Dozent der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt. 1955 erhielt er mit seinem Bruder Alfons den ersten Preis für Klavierduo beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, danach studierte er noch bei Eduard Erdmann in Hamburg.

Seit 1957 war er mit seinem Bruder auf Konzertreisen in Westeuropa und hatte Auftritte auf den Donaueschinger Musiktagen, dem Holland Festival, den Berliner Festwochen und weiteren Festivals; seit 1966 spielte das Duo jährlich in den Vereinigten Staaten. Weiterhin kam es zu ausgedehnten Tourneen in den Nahen Osten, nach Südafrika, Japan, Neuseeland und Australien sowie 1978 nach China. Gemeinsam mit dem jüngeren Bruder Bernhard traten sie gelegentlich auch als Klaviertrio auf. Aloys Kontarsky spielte aber auch mit Siegfried Palm und mit Saschko Gawriloff.

Seit 1969 war er als Professor an der Hochschule für Musik Köln tätig.

Im Jahr 1983 erkrankte er schwer und musste seine Konzerttätigkeit beenden. Im August 2017 verstarb Kontarsky. Er wurde am 31. August 2017 auf dem Kölner Zentralfriedhof Melaten bestattet.

Siehe auch

  • Alfons und Aloys Kontarsky

Schriften

  • Notationen für Klavier. In: Ernst Thomas (Hrsg.): Notation neuer Musik (= Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik). Band 9. B. Schott’s Söhne, Mainz 1965, DNB 575269731. 
  • Schöpferischer Interpret und Lehrer. Zum 10. Todestag von Eduard Erdmann am 21. Juni. In: Neue Zeitschrift für Musik. Nr. 6, 1968, ISSN 0170-8791, S. 264. 
  • Scheinfinale mit Variationen. Mauricio Kagels Wege um das Pianoforte. In: Werner Klüppelholz (Hrsg.): Kagel …/1991. DuMont, Köln 1991, ISBN 3-7701-2813-3. 
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