Alexander Csorich von Monte Creto

The basics

Quick Facts

PlacesCroatia
Gender
Male
Birth3 October 1772, Senj, Lika-Senj County, Croatia
Death4 March 1847 (aged 74 years)
The details

Biography

Alexander Franz Freiherr Csorich von Monte Creto (spr. tschóritsch; kroatisch Aleksandar Franjo barun Čorić), (* 3. Oktober 1772 in Senj (Zengg) im Litorale; † 4. März 1847 in Temesvár) war kroatischer k. u. k. Feldmarschallleutnant.

Leben

1789 trat er als Kadett in die Armee ein und nahm an den Feldzügen ab 1792 teil. Er trug als Oberleutnant am 13. Mai 1800 viel zum Sieg bei Monte Creto bei und erhielt dafür den Maria-Theresia-Orden. Bei seiner Erhebung in den Freiherrenstand d. d. Wien 30. Juni 1818 erhielt er das Prädikat de Monte Creto. Er machte die Kriegsjahre von 1801, 1809 und 1813 mit und trat 1821 für kurze Zeit in den Ruhestand, wurde dann Brigadie-Kommandant in Siebenbürgen, 1832 Feldmarschallleutnant und Divisions-Kommandant in Galizien, 1839 Kommandierender General in Tirol und 1842 im Banat. Er starb am 4. März 1847 in Temesvár.

Aus der mit Ludmille von Schindler geschlossenen Ehe hinterließ Franz Csorich de Monte Creto keine Kinder. So adoptierte er seinen Neffen, den späteren k. k. FZM und österreichischen Kriegsminister Anton Csorich von Monte Creto, der in dessen Folge mit besonderem Diplom d. d. Wien 16. Oktober 1840 mit dem gleichen Prädikat in den Freiherrnstand erhoben wurde.

Literatur

  • Jacob A. Hyrtl: Freiherrn Csorich de Monte-Creto. In: Die fürstlichen, gräflichen und freiherrlichen Familien des österreichischen Kaiserstaates: Mittheilungen über ihren Ursprung, Adel, Geschlechtsfolge und Wappen. Band 2, Verlag Schaumburg & Compagnie, Wien 1852, S. 78 ff.
  • Constantin von Wurzbach: Csorich de Monte Creto, Alexander Franz Freiherr von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 3. Theil. Verlag der typogr.-literar.-artist. Anstalt (L. C. Zamarski, C. Dittmarsch & Comp.), Wien 1858, S. 71–73 (Digitalisat).
  • Csorich von Monte Creto Alexander Franz Frh.. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 158.
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