Albert Görland

German philosopher
The basics

Quick Facts

IntroGerman philosopher
PlacesGermany
wasPhilosopher Educator
Work fieldAcademia Philosophy
Gender
Male
Birth9 July 1869, Hamburg, Germany
Death18 February 1952Dollerupholz, Westerholz, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein (aged 82 years)
Star signCancer
Politics:Social Democratic Party Of Germany
The details

Biography

Albert Görland (* 9. Juli 1869 in Hamburg; † 18. Februar 1952 in Dollerupholz) war ein deutscher Philosoph.

Wissenschaftlicher Werdegang und Wirken

Albert Görland war in Hamburg als Volksschullehrer tätig, bevor er 1896 sein Abitur nachholte. Er studierte in Marburg und promovierte 1898 auf der Grundlage einer Arbeit über Aristoteles und die Arithmetik bei Hermann Cohen und Paul Natorp. 1919 wurde Görland in Hamburg kumulativ habilitiert und 1923 ebenda auf ein Extraordinariat berufen.

Schriften

  • Aristoteles und die Arithmetik. Phil. Diss. (Ms.), Marburg 1898, 61 Seiten, erweitert unter demselben Titel Elwert Verlag, Marburg 1899, 211 Seiten.
  • Neubegründung der Ethik aus ihrem Verhältnis zu den besonderen Gemeinschaftswissenschaften. Reuther und Reichard, Berlin 1918.
  • Religionsphilosophie als Wissenschaft aus dem Systemgeiste des kritischen Idealismus. Verlag der wissenschaftlichen Verleger, Berlin 1922.
  • Prologik. Dialektik des kritischen Idealismus. Paul Cassirer, Berlin 1930.

Literatur

  • Josef Meran: Die Lehrer am philosophischen Seminar der Hamburger Universität während der Zeit des Nationalsozialismus. In: Eckart Krause, Ludwig Huber, Holger Fischer (Hrsg.): Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 1933–1945. Reimer, Berlin/Hamburg 1991, ISBN 3-496-00867-9, Tl. 2, S. 459–482, zu Görland S. 467–470.
  • Hermann Noack: Die Philosophie Westeuropas. Schwabe, Basel 1962, S. 156–159.
  • Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Band 1. Akademie Verlag, Berlin 2002 ISBN 978-3-050-03647-2, S. 129–132, 411, 416, 602.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.